Drei Punkte in Leubnitz

11. November 2018 Aus Von Torsten Gruber

Die Fußballer der SG Straßberg kamen mit drei Punkten im Gepäck von ihrem Auswärtsspiel beim Leubnitzer SV zurück, und das verdient. Bei guten äußeren Bedingungen ging es vom Start weg zur Sache. Beide Mannschaften versuchten das Spiel an sich zu reißen. Die besseren Chancen hatte aber Straßberg. So tauchte man das ein oder andere Mal gefährlich vor dem Leubnitzer Tor auf.

Nach gut einer halben Stunde gingen wir dann in Führung als Sebastian Schwarze eine Eingabe nach einem Freistoß geschickt annahm und ins Tor schlenzte. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause, Leubnitz konnte keine weiteren Akzente setzen.

Nach dem Seitenwechsel versuchte es Leubnitz mit langen, hohen Bällen, kam aber dadurch nicht zum Erfolg, da diese Bälle durch die Straßberger Abwehr gut geklärt wurden oder direkt bei unserem Keeper landeten. Die SG Straßberg zeigte das ganze Spiel über den besseren Kombinationsfußball doch das erlösende 2:0 wollte nicht fallen.

Beim Gastgeber machte sich das Fehlen von Paul Birkner, dem derzeit besten Torschützen der Kreisliga bemerkbar. So richtig zwingende Chancen gab es nicht, das Angriffsspiel des LSV war an diesem Tag nur ein laues Lüftchen.

Unsere Mannschaft hatte in der Schlußphase noch mehrere Möglichkeiten auf das zweite Tor, so rettete der Querbalken zweimal knapp hintereinander den Gastgeber.

Um so ausgiebiger wurde dieser Sieg beim Leubnitzer SV nach dem Spiel gefeiert, Derbysiege sind halt besonders wertvoll. Lohn dafür ist auch der 3.Tabellenplatz nach dem 11.Spieltag mit 22 Punkten und einem Torverhältnis von 24:19.

Tor:

0:1   Sebastian Schwarze   (31.)

Am nächsten Samstag kommt es dann zum Spitzenspiel in der Staffel 2. Unsere SGS empfängt den derzeitigen Tabellenführer vom ESV Lok Plauen. Der hat sich an diesem Wochenende mit einem 10:2 Sieg gegen Ruppertsgrün schon mal warm geschossen.

 

Unsere zweite Mannschaft verlor ihr heutiges Auswärtsspiel bei der zweiten Vertretung des FC Werda mit 1:7. Torschütze für Straßberg war Justin Weimann.